Es gibt Situationen im Leben, da muss man schon mal die Zähne fest zusammenbeissen.
Eine CMD hat viele Gesichter. Verlust von Zahnsubstanz, Zahnschmerzen, Zahnfleischprobleme, Kiefergeräusche, Kieferknacken sowie Schmerzen in der Kiefermuskulatur und den Kiefergelenken gehören zu den offensichtlichsten Symptomen einer craniomandibulären Dysfunktion.
Bei Schmerzen im Bereich der Ohren, Tinnitus, Migräne oder bei Schwindelattacken und Sehstörungen vermutet man schon weniger einen Zusammenhang mit einer Problematik im Kauapparat. Dabei sind auch dies sehr häufig vorkommende Symptome einer CMD.
Leidet ein Mensch unter Schmerzen im Bewegungsapparat, Verspannungen in den Schultern und im Nacken oder unter Problemen mit der Körperhaltung (z. B. Beckenschiefstand), kommt kaum noch jemand auf die Idee, dass eine funktionelle Störung in den Kiefergelenken die Ursache sein könnte. Dennoch können all diese gesundheitlichen Beeinträchtigungen mit einer craniomandibulären Dysfunktion zusammenhängen.
Wie bereits beschrieben, ist der gesamte Körper durch Faszien miteinander verbunden. Stimmt etwas im Kiefer nicht, orientieren sich die Faszien um und melden erste Schmerzreize im Hals oder in den Schultern. Wer hier zu einem Spezialisten für den Hals- oder Schulterbereich geht, ist grundsätzlich gut beraten, sollte jedoch auf einen Facharzt treffen, der die wirkliche Ursache des Problems erkennt. Ansonsten beginnt eine Odyssee an Arztbesuchen ohne Schmerzlinderung.
Drückt also der Kiefer, spannt, schmerzt oder knackt er, suchen Sie uns gerne auf. Wir gehen der Ursache auf den Grund und leiten mit Ihnen zusammen eine facharztübergreifende Behandlung ein.