Eine sehr interessante Ergänzung gibt es noch zum Thema Zunge. Dabei handelt es sich um das Zungenbändchen. Wissenswert kann sein, dass dies tatsächlich ein Überbleibsel der „Naht“ ist, die die beiden Körperhälften während der embryonalen Entwicklung miteinander verbindet. Vor allem kann das Zungenbändchen ganz schön im Wege sein.
So gibt es zu dicke, starke Bänder, die die Bewegungsfreiheit der Zunge bei deren Aktivitäten einschränken. Aber es gibt auch zu zarte, kurze Bändchen, die unter Umständen sogar durchtrennt werden müssen. Denn sie ermöglichen der Zunge quasi gar keine Bewegung.
Auffällig kann dies werden, wenn das Nuckeln an der Mutterbrust nicht so richtig klappen möchte. Das Baby verschluckt sich oft, knabbert auffällig viel an der Brust, bekommt zu wenig Milch und schläft schließlich völlig erschöpft von seinem kaum befriedigten Kampf um die Muttermilch ein, wacht bald wieder auf und startet einen neuen, wenig erfolgreichen Versuch. Dabei leidet die Mutterbrust, was sich mit Schmerzen, Entzündungen und Wunden zeigt.
Fallen Symptome wie diese auf oder präsentiert sich die Zunge Ihres Babys sehr blatt- oder herzförmig und liegt die Zunge mehrheitlich unten und kann sie nicht an den Gaumen gehoben werden, suchen Sie uns gerne auf. Wir sind für Sie und Ihr Kind da!